Arcella autocrea, 202 µm, Mund 39 µm.
A. artocrea, 174 µm, Mund 28 µm. Ahlenmoor.
Seitenansicht, 179 µm, Ibmer Moor.
Nahaufnahme: der 30 µm große Mund mit kleinem Kragen und einigen Poren.
Die Wabenzellen des Gehäuses sind etwa 0,7 µm groß.
Zeichnung Joseph Leidy "with the sarcode in an encysted condition".
Bei den
Arten Galeripora artocrea,
Galeripora catinus und
Galeripora arenaria gibt es Ähnlichkeiten und Überschneidungen. Bei den Autoren gibt es unterschiedliche Einordnungen. In der Regel findet man:
- artocrea, die größte, im Hochmoorwasser. 152-216 µm.
- catinus die mittlere, in feuchtem Moos, nicht unbedingt sauer. 73-140 µm
- arenaria, die kleinste, in fast trockenem Baummoos. 75-130 µm.
Alle drei Arten haben einen Porenkranz um die Mundöffnung.
Deflandre fasste die drei Arten, zusammen mit
A. dentata, als Carinatae zusammen.
Wilhelm Jung beobachtete 1936, dass in nassen Biotopen eher große Arten vorkommen, während in trockenem Umfeld deren kleinere Verwandte zu finden sind.